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Explanation: Da der Kunde "Geranyloxid" vorgeschlagen hat, habe ich noch mal nach diesem Stoff gesucht, leider aber ohne feststellen zu können, ob er mit "geranic oxide" identisch ist, oder nicht. Die Endung "-yl" lässt den Schluss zu dass er mit auch "Geranoxid" genannt werden könnte.
Um meinen ersten Vorschlag nicht übermäßig zu verlängern, poste ich meine Suchergebnisse getrennt.
Methanol From Wikipedia, the free encyclopedia (Redirected from Methylic alcohol) Methanol, also known as methyl alcohol amongst other names, is a chemical with the formula CH3OH (a methyl group linked to a hydroxyl group, often abbreviated MeOH). https://en.wikipedia.org/wiki/Methanol
A methyl group is an alkyl derived from methane, containing one carbon atom bonded to three hydrogen atoms — CH3. In formulas, the group is often abbreviated Me. : The term "methyl" was derived in about 1840 by back-formation from "methylene", and was then applied to describe "methyl alcohol" (which since 1892 is called "methanol"). Methyl is the IUPAC nomenclature of organic chemistry term for an alkane (or alkyl) molecule, using the prefix "meth-" to indicate the presence of a single carbon. https://en.wikipedia.org/wiki/Methyl_group
Neroloxid [3,6-Dihydro-4-methyl-2-(2-methyl propen-1-yl)-2H-pyran, FEMA 3661]. C10H16O, Mr 152,24, rosenartig riechende Flüssigkeit mit grün-blumigem Geschmack; innerhalb der Terpene gehört Neroloxid zur Gruppe der Monoterpene. Vorkommen: Scheurebe, Wein. Neroloxid wird in der Parfümerie verwendet. CAS® RN: 1786-08-9 Übersetzungen: E nerol oxide https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-14-00841 (Scheint ein ähnlicher Stoff zu sein, wie das gesuchte "geranic oxid", kann aber hier nicht verifiziert werden, weil weder Summenformel noch Synonyme angegeben sind)
"Geranyloxid" tauchte in meinen Referenzen aber schon auf. Zitat:
Auszug zu Pomeranzenblätter/Bitterorangenblätter: Inhaltsstoffe: Etwa 0,3% ätherisches Öl, 0,1% Stachydrin C7H13NO2 … und Hesperidin C28H34O15 (Hesperetin-7-rutinosid), … Polysaccaride … Vitamin C … In Blättern und Zweigen ätherisches Öl (Petitgrainöl) mit β-Ocimen, Camphen, β-Pinen, Dipenten, Limonen, DL- und L-Linalool, Nerol (Nerylalkohol), Geraniol, DL- und D- α-Ternieol, L-Linalylacetat, Furfurol, Pyrrol, Geranyloxid, D-Nerolidol, Farnesol, anderen tertiären Sesquiterpenalkoholen und sekundären bicyclischen Alkoholen, Anthranilsäuremethylestern, Sesquiterpenen und Spuren eines stak basischen, richenden Öles. Ferner noch D-Citonellsäure, Gernaniumsäure und Candine. (Hoffentlich habe ich beim Abtippen keine Fehler gemacht).
Kommentar: Viele dieser Stoffe wurden bereits diskutiert.
ChemInform Abstract: TOTAL SYNTHESIS OF (-)-VERTINOLIDE. A GENERAL APPROACH TO CHIRAL TETRONIC ACIDS AND BUTENOLIDES FROM ALLYLIC ALCOHOLS Abstract Aus (2S,3S)-Geranyloxid (I) erhält man das Butyrolacton (III), das zu (IV) dehydratisiert oder nach Substitution zu (Va) weiter zu (Vb) ozonolysiert wird. https://www.researchgate.net/publication/302055183_ChemInfor...
Weitere Treffer konnte ich mit Google nicht finden.
Ich denke, dass man sich in diesem Fall auf den Kunden verlassen soll. Es spricht einiges für die Identität. Ansonsten ist er für die endgültige Formulierung verantwortlich.
Vielen Dank an Alle, auch, die sich an der Diskussion beteiligt haben. Ich weiss eure Hilfe sehr zu schätzen. Es ist für mich sehr schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Aber Johannes hat die Angabe des Kunden belegt. Dann ein angenehmes Wochenende. 4 KudoZ points were awarded for this answer
es tut mir sehr leid, dass ich mit meiner Frage wohl zu einem Zerwürfnis beigetragen habe, das konnte ich im Vorfeld nicht wissen. Aber ich stimme Kims Anmerkung zu. Man soll sich nicht streiten. Dann noch schönen Abend und ich hoffe, ihr hilft mir wieder, wenn ich eine Frage habe.
Ja genau, komischerweise haben Sie immer wieder diese Fachübersetzer, die Ihnen widersprechen. Aber das hindert Sie nicht, Fachgebiete von Architektur über Druckguss bis Zahnmedizin kenntnisreich zu beurteilen, und zwar in über 20 Sprachpaaren. Weil Sie Elektroingenieur sind...
Ich biete Ihnen an, diesen Kommentar hier zu löschen, wenn Sie Ihre Bemerkung über den "Kampf mit 90% techn. und wissenschaftl. Laien" zurückziehen. Wir lassen uns hier nicht gern kollektiv verunglimpfen, auch wenn wir nicht wie Sie bei jeder Gelegenheit den Moderator bemühen, um kritische Posts löschen zu lassen.
Auch ich hatte schon die Lust verloren, eine ganze Woche lang intensiv zu suchen, und mich dann ständig verteidigen zu müssen, und deshalb vor 2 Tagen auf die weiteren Diskussionen verzichtet.
Erst als die Rückmeldung vom Kunden kam, fühlte ich mich wieder verpflichtet, dessen Vorschlag "Geranyloxid" zu prüfen. Dieser dürfte nach meiner Einschätzung auch stimmen. Und damit Edith dies auch glaubt, habe ich meine Suchergebnisse nochmal als Antwort eingestellt.
Dass die eigenen Suchergebnisse(Rosenoxid) gelöscht wurden, finde ich schade. Es war auch nicht meine Absicht, jemanden dazu zu drängen. Ich musste sogar feststellen, das einige Argumente durchaus plausibel klangen, auch wenn sie mich nicht überzeugten, und dass fundierte Kenntnisse der Chemie dahinter steckten. für mich überraschend, weil ich gewohnt bin, immer mit technischen oder wissenschaftlichen Laien zu kämpfen zu haben, die glauben, alles beurteilen und verurteilen zu können, oder einer beliebigen Meinung zustimmen, ohne diese zu hinterfragen.
Von mir aus also noch ein herzliches Dankeschön für die weitgehend sachliche Beteiligung.
so nice to see professional translators working together in harmony with the sole goal being to solve a difficult translation problem, points be damned.
Barbara Schmidt, M.A. (X)
Germany
16:48 Sep 27, 2019
Hallo Edith, Du hast nach einem Oxid gefragt, das auch in der dt. Literatur vorkommt. Da habe ich Dir Rosenoxid vorgeschlagen (kein Öl, keine Mischung, keinen Alkohol, keine Säure, kein Erdöl und auch nichts anderes, sondern Rosenoxid). Dies wird in diesem Kontext erwähnt, macht strukturell Sinn und ist auch tatsächlich ein Oxid mit einer solchen Strukturformel. Meinen Vorschlag habe ich aber zurückgezogen, da ich weder Lust noch Zeit habe, mich endlos an solchen Diskussionen wie dieser zu beteiligen bzw. den Teilnehmern die Chemie neu erklären zu müssen. Es sind reichlich neue Wortschöpfungen behauptet bzw. bestehende in diesen Kontext gezwängt worden (Oxid oder nicht). Vielleicht könnt Ihr Euch da ja irgendwie einigen.
Barbara Schmidt, M.A. (X)
Germany
16:48 Sep 27, 2019
Die meisten Neuerfindungen - so mein Eindruck dieser Tage - enden nicht beim Patentamt, sondern bei Kudoz.
I just discovered a question in the foregoing correspondence that I did not address. Question: "Are you sure you know how to read this structural formula?" Answer: Yes, I am sure.
Barbara hat ihre Antwort zurückgezogen, also kann man wohl nicht zustimmen. Leider habe ich den frz. Ausdruck nicht, aber Autor kommt aus dem Elsass, spricht vielleicht besser Deutsch als Englisch, aber irgendwo in Barbaras Antwort stand etwas von Rosenholzöl mit derselben CAS-Nummer.
leider konnte ich mich noch nicht entscheiden und weise die Behauptung zurück. Gerne warte ich auf Input und die Lösung des Rätsels und nicht auf Kritik.
(Kommentar geändert) Liebe Edith, das bezog sich nicht auf dich, sondern auf einige Beiträge hier. Übrigens sehe ich jetzt erst, dass ein Bezug zur frz. Sprache vorhanden sein könnte. Falls du den frz. Fachausdruck geliefert bekommen hast, wäre auch das noch eine interessante neue Piste.
Geranyloxid ----- das muss ich erst checken, ob das stimmt, oder weiss jemand von euch da Bescheid? Ich bin da nicht so sicher. Aber vielleicht wisst ihr mehr. Und nochmals vielen lieben Dank für euren Input, ich weiss das sehr zu schätzen.
ich halte die weitere Diskussion für Zeitvergeudung. Der Frager hat 5 Vorschläge und kann das wählen, was ihm gefällt.
Auch meine Zeit ist kostbar und kann für andere Dinge nützlicher verwendet werden.
Eine Bemerkung noch: Wer hat hier Säuren vorgeschlagen? Ich jedenfalls nicht. In meiner Antwort wimmelt es von Oxiden und Oxanen.
Barbara Schmidt, M.A. (X)
Germany
07:52 Sep 26, 2019
@ Johannes
Du hast da etwas nicht verstanden. Ein Oxid ist weder ein Alkohol noch eine Säure, und es kann auch keine Mischung sein. Hier jedoch wird nach einer genauen Substanz gefragt, die als Oxid bezeichnet wird.
Mit der Chemie hast Du Dich schon mehrmals auf Glatteis begeben und bist ausgerutscht, Johannes, und ich glaube nicht, dass Deine endlosen Argumentationen der Fragestellerin helfen.
Im Übrigen bringt es auch niemanden weiter, englische Synonyme anzuführen. Gefragt wird ja nach der deutschen Übersetzung. Also nach einem Begriff, der tatsächlich und nachweislich in der deutschen Sprache verwendet wird.
Was die dogmatische Haltung betrifft, Johannes, darfst Du Dir mal überlegen, wer hier eine solche vertritt.
Hier wurden 5 Übersetzungen vorgeschlagen, die alle mehr oder weniger genau die Substanz beschreiben. Und alle haben mindestens ein Disagree von einem anderen Kollegen erhalten. Darf man so kategorisch sein, und nur seine Meinung gelten lassen, ohne zuzugestehen, dass auch alternative Bezeichnungen ihre Berechtigung haben können? Bei derartigen hochmomelekularen Verbindungen und/oder Gemische ist es mehr als natürlich, dass es nicht nur mehrere systematische Namen gibt, sondern auch mehrere Trivialnamen. Dies sollte man anerkennen, statt alles zu negieren, was seinem Vorschlag widerspricht, zumal wir alle nicht wissen, ob es sich um eine reine Substanz handelt, oder ein Extrakt, und selbst der Kunde dem Übersetzer keine Erklärungen liefern kann.
Ich bedauere nur den Übersetzer, der aufgrund dieser dogmatischen Haltung über ein einiges Wort jetzt Stunden seiner wertvollen Zeit verloren hat.
I'm ambivalent about "Rosenholzöl-Oxid". Given that there seems to be no 'perfect' solution, I'm inclined to say that it may be acceptable too. Wikipedia implies that the most important component of rosewood oil is linalool. https://en.wikipedia.org/wiki/Rosewood_oil
If "linalool...oxide" is a fair translation, then "rosewood oil oxide" would therefore be justified too. Some disadvantages in comparison to "Linalooloxid": * it is one extra step away from the intended outcome — that is, there's an extra step to separate out the linalool; * maybe rosewood oil wasn't ever actually added to the beer as such, but rather the linalool oxide (or similar flavours/odours) came from hops. [Cf. Kim Metzger's pithy contribution earlier in the Discussion section: "Rosewood oil (Rosenholzöl) in your beer?"]
I have already commented a little on "Linalooloxid".
Although there is an entry for "Linalool oxide" with the 'wrong' formula and structure, there's also an entry for "Linalool-3,7-oxide" with the 'correct' formula and structure.
My logic in supporting "Linalooloxid" is, among other things, that it is completely conventional in chemistry for certain parts of a name to be optional, depending upon how precise & informative one wishes or needs to be. There are numerous oxides of iron, which can collectively or even individually be called "iron oxides": https://en.wikipedia.org/wiki/Iron_oxide#Oxides . Similarly for "nitrogen oxide": https://en.wikipedia.org/wiki/Nitrogen_oxide .
On the latter page notably: * "It can be oxidized to the aldehyde geranial." (see https://en.wikipedia.org/wiki/Citral ) * linalool is "the isomer derived from transposition of the allylic alcohol"
So one component of citronella could, through several chemical transformations, might eventually result in formation of some geranic oxide. But that's about it.
Based on the (admittedly limited) evidence that geranic oxide might be obtained by oxidation of linalool [see my other posts], it is notable that linalool is stated to be extracted from a variety of plants, including hops (Hupfen). But lemon grass was not mentioned as a source in either EN WP or DE WP — unlike geranium oxide. https://de.wikipedia.org/wiki/Linalool#Vorkommen https://en.wikipedia.org/wiki/Linalool#Nature
It is hard to figure out quite what geranium oxide / Geraniumoxid refers to. I haven't seen a structural formula. Although I found (only) one reference indicating that it has the same chemical formula as geranic oxide, namely C₁₀H₁₈O (molecular mass = 154.24932 g/mol). http://www.chemwill.com/PharmaIntermediate/CAS-84238-19-7.ht...
Aside from the chemwill.com reference, my hunch was that geranium oxide may be a general name covering a variety of compounds (hence no specific formula mentioned on thegoodscentscompany.com). The chemwill.com reference suggests the possibility that they are using "geranium oxide" as an unconventional (or false?) synonym for "geranic oxide".
From the two foregoing links, I cannot see a reason to change my appraisal of "Rosenoxid". But if more compelling information arises, then reconsideration may indeed be warranted.
In any case I wouldn't have said that this translation/topic is "not all that complicated". There is the need to balance the 'feel' of the source text (not pure chemistry; use of a 'common name') with sufficient accuracy to be faithful to the original EN terminology, coupled with the fact(?) that German simply doesn't have an exact equivalent. And it's even more complicated by the desirability of being simultaneously an expert linguist, expert chemist, and expert brewer (or perhaps beer taster) in order to best address the question.
I'm also certainly not infallible, and nor can I claim expertise in all of the three above-mentioned fields, so I am happy for other contributions (which may differ from my opinion) to likewise be accorded due weight. [Due weight implies that more weight should be attached to contributions supported with compelling arguments & credible references.]
Barbara Schmidt, M.A. (X)
Germany
13:20 Sep 24, 2019
oh yes, they do.
Are you sure you know how to read this structural formula? There's always some group or other connected, since a chemical bond cannot just end up in outer space. Default is a methyl at the end of a single bond.
I'm not sure whether any of this is helpful to Edith. Like I said, it really isn't all that complicated.
In my appraisal comment I wrote: "Structure of Rosenoxid doesn't match geranic oxide (different bonding; e.g. look where the oxygen appears)."
I still cannot find a structure for Rosenoxid in the WP article that matches the structure of geranic oxide given on the NIST page. For example, in geranic oxide the oxygen is bonded to two carbons: one of those carbons additionally has two methyl groups connected to it, while the other carbon additionally has a methyl group and an ethenyl (or "vinyl") group. In contrast, the two carbons that neighbour the oxygen in Rosenoxid have quite different 'environments': one of those carbons has no 'groups' connected to it, while the other carbon additionally has a single propenyl group (which itself has a pendant methyl on it).
Barbara Schmidt, M.A. (X)
Germany
12:29 Sep 24, 2019
@ Johannes
Auch aus der kostenlosen Angabe ist ersichtlich, was ich mir schon dachte: dass es sich dabei um eine Mischung aus verschiedenen Substanzen handelt. Es ist ja immerhin ein etherisches Öl.
Meine Frage an Dich: Nach welchem Verfahren wird diese Mischung oxidiert und wie entsteht daraus ein chemisch einheitliches Oxid?
Dabei spreche ich nicht von Isomeren, sondern von einer identifizierbaren chemischen Verbindung.
Kein Problem: Hatte ich schon in meinem Vorschlag zitiert:
Rosenholzöl (Brasilianisches Rosenholzöl, Bois-de-rose-Öl; FEMA 2156). Hellgelbes Öl mit Geruch nach Linalool; nD20 1,4620–1,4690, d2020 0,870–0,887. Es wird aus dem wohlriechenden Holz des im Amazonasgebiet heimischen Baumes Aniba rosaeodora var. amazonica (Lauraceae) durch Wasserdampfdestillation mit 0,7–1,2 % Ausbeute gewonnen. https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-18-01770
Anm.: Dieses Chemie-Lexikon ist kostenpflichtig (aber lohnt sich). Ohne Zugangsdaten sieht man nur
"Rosenholzöl Jenny Hartmann-Schreier letzte Aktualisierung: November 2005 (Brasilianisches Rosenholzöl, Bois-de-rose-Öl; FEMA 2156). Hellgelbes Öl mit Geruch nach Linalool; nD20…"
Das gleiche gilt auch für die anderen Zitate aus Römpp.
Für Rosenholzöloxid beziehungsweise Rosenöloxid habe ich leider keinen Eintrag finden können. Könntest Du uns den noch liefern? Und wie lautet die Strukturformel von Rosenöl?
Beeindruckende Eigenschaften übrigens: Rosenöl wird als "Duft der Götter" bezeichnet, hilft u.a. gegen Liebeskummer und soll die Schönheit verbessern.
Summenformel C10H18O : Bei Rosenoxid handelt es sich um ein Stoffgemisch aus den isomeren cis- und trans-Formen der Verbindung, wobei natürlich meist die (linksdrehende) cis-Form vorliegt und nur (−)-cis-Rosenoxid den typischen Rosengeruch verbreitet. Sie ist neben anderen Verbindungen für den charakteristischen Duft von Rosenöl und Geraniumöl. Natürlich kommt Rosenoxid neben in Rosen auch in einigen Weinsorten und in Lindenblüten … vor ….[6][7] Darüber hinaus kommt (−)-cis-Rosenoxid in ätherischen Ölen, beispielsweise im Geraniumöl oder im bulgarischen Rosenöl vor. Großtechnisch kann Rosenoxid über die solare Photooxidation von Citronellol oder aus Halohydrinen oder Epoxiden gewonnen werden https://de.wikipedia.org/wiki/Rosenoxid (Auch hier wieder der Zusammenhang mit den von mir angegebenen Bezeichnungen)
Die Inhaltsstoffe von Geranienöl unterscheiden sich abhängig vom Anbaugebiet. Die wesentlichen geruchsbestimmenden Komponenten sind die Monoterpenverbindungen Rosenoxid, Linalool, Menthon/Isomenthon, Citronellol, Geraniol, Citronellylformiat und Geranylformiat. https://de.wikipedia.org/wiki/Geraniumöl
naja passt aber nicht ganz, denn sieh dir an, wo Rosenoxid vorkommt, nicht in den Pflanzen, die in deinem Text erwähnt wurden. Rosmarin ist ein Lippenblütler ... https://de.wikipedia.org/wiki/Rosenoxid
Vgl. auch Campher bzw. Camphora (fachsprachlich, standardsprachlich: Kampfer) ist ein durch Wasserdampfdestillation aus dem Holz von Kampferbäumen gewonnener farbloser Feststoff. Er ist ein bicyclisches Monoterpen-Keton und leitet sich formal vom Bornan ab. https://de.wikipedia.org/wiki/Campher
Ätherische Öle bestehen größtenteils aus Gemischen verschiedener Terpene, Sesquiterpene oder aromatischer Verbindungen (z. B. Phenylpropan-Derivate).[4] Terpene leiten sich formal aus Isopreneinheiten ab. Monoterpene bestehen aus zwei, Sesquiterpene aus drei Isopreneinheiten. All diese Stoffe sind flüchtig (ätherisch)
Ich dachte, es ginge um "geranic oxide". Jetzt heißst es plötzlich "geranic acid", das anscheinend auch im Hopfen vorkommt.
Jetzt zum Hopfen:
Die Extraktion des Harzes liefert die kristallisierbaren, oxidationsempfindlichen Hopfenbittersäuren: • Humulone (α-Hopfenbittersäuren) mit bitterem Geschmack, und die strukturell verwandten • Lupulone (β-Hopfenbittersäuren) die nicht bitter sind. : Während der Lagerung der Droge werden durch oxidativen Abbau aus den Hopfenbitterstoffen verschiedene Verbindungen gebildet, darunter das 2-Methyl-3-buten-2-ol, für das im Tierexperiment sedierende Wirkungen festgestellt wurden. Weiterhin enthält das Harz Chalkone (Xanthohumol), 0,5 – 1,5 % Flavonoide und 2–4 % Gerbstoffe. https://de.wikipedia.org/wiki/Echter_Hopfen#Inhaltsstoffe
Chalkon ist ein aromatisches ungesättigtes Keton, das die Grundsubstanz vieler wichtiger biologisch aktiver Verbindungen, der sogenannten Chalkone, bildet. : Summenformel C15H12O Chalkon wird in der Parfümerie verwendet https://de.wikipedia.org/wiki/Chalkon
habe soeben die Original der Abbildungen in Excel erhalten, konnte sie vorher nicht manipulieren und übersetzen. Sind auf FRANZÖSISCH! D.h., jemand hat den Text ins Englische übersetzt. Also scheint meine Vermutung, dass Barbara wohl recht hat.
ich habe jetzt sämtliche geposteten Links geöffnet. Barbaras Link scheint der einzige zu sein, in der eine eindeutige Übersetzung angegeben ist. Zudem handelt es sich um elsässischen Hopfen, vielleicht wurde Französisch ins Englische zurückübersetzt. Viele andere Links lassen sich zwar gut öffnen, aber ich finde den gesuchten Begriff nicht bzw. kann ihn nicht einordnen. Leider kann ich die chem. Formel von Johannes nicht verwenden, denn passt nicht zu den ziemlich saloppen Termini in der Tabelle. Falls jemand noch etwas beitragen kann, wäre ich dankbar.
geranic acid (hier) ist eine flüchtige Verbindung, die durch die elsässische Hopfensorte Barbe Rouge eingetragen wird. Und diese flüchtige Verbindung verleiht eine Note nach Rosmarin und eine pflanzliche Note. Vielleicht hilft das weiter. Es handelt sich also um eine "flüchtige" Substanz. Gehopft wurde entweder in Form von Hopfenstopfen, später Hopfengabe und in den Whirlpool. Es entstanden 3 unterschiedliche Biere, die durch die eingebrachte flüchtige Substanz verschiedene Noten hatten. Ich glaube jedoch - bin aber nicht sicher, da es nirgendwo geschrieben steht - dass geranic acid in keinem der 3 Biere vorkommt, sondern nur als Vergleich verwendet wird. Die chemische Formel kann ich hier in der Tabelle nicht verwenden. Ich hatte ja bereits andere Einträge in der Tabelle gepostet.
Die Borneole sind eine in der Natur vorkommende Gruppe chemischer Verbindungen. Die isomeren Vertreter sind feste, farblose Substanzen, die strukturell einwertige, sekundäre Alkohole aus der Stoffklasse der bicyclischen Monoterpene sind. : Borneol (Borneo Camper) findet man hauptsächlich im ätherischen Öl von Drybalanops camphora, einem auf Sumatra und Borneo heimischen Baum. Hingegen findet man (–)-Borneol (Ngai Camper) in Korianderöl, Baldrianöl, Citronellöl, Thujaöl und anderen ätherischen Ölen.
Campher bzw. Camphora (fachsprachlich, standardsprachlich: Kampfer) ist ein durch Wasserdampfdestillation aus dem Holz von Kampferbäumen gewonnener farbloser Feststoff. Er ist ein bicyclisches Monoterpen-Keton und leitet sich formal vom Bornan ab. : Summenformel C10H16O https://de.wikipedia.org/wiki/Campher
Rosmarinus officinalis, commonly known as rosemary, is a woody, perennial herb with fragrant, evergreen, needle-like leaves and white, pink, purple, or blue flowers, native to the Mediterranean region. : Rosemary oil is used for purposes of fragrant bodily perfumes or to emit an aroma into a room. It is also burnt as incense, and used in shampoos and cleaning products. https://en.wikipedia.org/wiki/Rosemary#Fragrance
hier ist geranic oil eine flüchtige Verbindung, der als Geruchsstoff eine pflanzliche Note bzw. zu einer Note nach Rosmarin im Bier erzeugt, was von Verkostern erkannt wurde. Ich dachte, dass wäre aus dem Zusammenhang eindeutig. Irgendwie kann ich Öl und Oxid nicht in Einklang bringen. Und wie geschrieben: der Kunde weiß es nicht.
Bitte nicht von den unterschiedlichen Namen verwirren lassen!
Diese Stoffe kommen in vielen Pflanzen vor, und haben deshalb auch viele Trivialnamen.
Für 2-ethenyl-2,6,6-trimethyloxane finden sich u.a. folgende Namen: • bois de rose oxide –> Rosenholzöl, About 16.100 results (0,33 seconds)
• geranic oxide –> Geraniumoxid, Your search - "Geraniumoxid" - did not match any documents, Geranyloxid, About 3 results (0,31 seconds), finde ich als einen von vielen Inhaltsstoffen von Pomeranzenblättern (bitter orange leaves), aber ohne CAS-Nummer. https://books.google.de/books?id=UnigBgAAQBAJ&pg=PA85&lpg=PA...
• linaloyl oxide –> Linalooxid, About 92 results (0,26 seconds)
• "Linaloyloxid" hatte ich nicht vorgeschlagen (kennt Römpp auch nicht)
Aus dem Zitat *Geranic oxide* (herbal, rosemary) kann man auch schließen, dass es nicht um eine Substanz geht, sondern um den oxidierten Extrakt, also "oxidiertes Rosenholzöl". Im Zweifel den Kunden fragen!
erst einmal danke allen, die mir helfen. Linalooloxid kann ich nicht zustimmen. Denn: Linalooloxid stammt von Linalool, während geranic oxide wohl dem Geraniol zuzuordnen ist, was aber die CAS-Nummer: 106-24-1 hat. Habe jetzt Geranyloxid gefunden Chemikalien und Drogen (CI–G) - Page 85 - Google Books Result https://books.google.ch › books aber keine Ahnung, ob dies stimmt. Linaloyloxid (Johannes) hatte ich bereits früher gefunden, aber leider keine deutsche Übersetzung. Bin am Ende meiner Weisheit, den Kunden fragen ist zwecklos, der weiß es auch nicht, und den Autor zu fragen ist genauso zwecklos, spricht kein Deutsch.
Barbara Schmidt, M.A. (X)
Germany
10:25 Sep 23, 2019
No matter what, oxides still remain oxides, which is a different functionality from alcohols or acids. And I would not recommend coining new words here. There are enough synonyms as it is.
Properties of isomers are not identical, although they are often quite similar.
Strictly speaking it is not possible for two chemicals to be considered isomers if they have different chemical formulæ, as listed for "Linalool oxide" and "Linalool-3,7-oxide" in the NIST links. But in the context of the source text I'm thinking that a 'common name' would be preferred over a more systematic name.
As you see from the above, hexene can refer to various isomers. If one is working on a pure chemistry text, it is prudent to specify the isomer(s) explicitly. If one is working on a general text, it can be acceptable not to specify the isomer.
Thus, developed methodology of rose oxide production from β-citronellol was successfully applied for an in situ rose oxide olfactory value addition to low value citronella essential oil to obtain a compositional mimic oil of rose scented geranium, thereby provides newer opportunities of products, flavors and additives. https://www.researchgate.net/publication/321580472_Iodosylbe...
Rose oxide C10H18O 4-Methyl-2-(2-methylprop-1-en-1-yl)tetrahydro-2H-pyran Chemical names: Rosenoxide Rosoxide Rose oxide is found in black elderberry. Rose oxide is a flavouring ingredient https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/Rose-oxide
Wie in der Referenz eindrucksvoll zu sehen, kommt es nicht nur auf die Summenformel an, sondern auf die Strukturformel. Gerade bei komplexen Ringstrukturen gibt es viele unterschiedliche Anlagerungsmöglichkeiten für O-, OH- und CH3 Gruppen-, die zu unterschiedlichen Stoffen mit unterschiedlichen Eigenschaften (und unterschiedlichen Möglichkeiten der Namensgebung selbst bei identischer Strukturformel) führen.
[0021] Wenn ein Hopfenbitterstoff in dem Geschmacksstoffkonzentrat vorhanden ist, liegt die vorhandene Menge in Bezug auf Rosenoxid und/oder 1,5-Octadien-3-on vorzugsweise im Bereich von 103 bis 107 Gewichtsteilen Hopfenbitterstoff zu 1 Gewichtsteil Rosenoxid und/oder 1,5-Octadien-3-on. https://patents.google.com/patent/DE69824198T2/de
Name Nerolsäure Andere Namen • (2Z)-3,7-Dimethyl-2,6-octadiensäure • Geransäure • Nerinsäure • Decaprensäure Summenformel C10H16O2 https://de.wikipedia.org/wiki/Nerolsäure
Geraniumsäure (3,7-Dimethyl-2,6-octadiensäure). Formel siehe Geraniol. C10H16O2, Mr 186,23. Ungesätt. acycl. Monoterpen-Carbonsäure, die in (2E)- (G.) und (2Z)-Konfiguration ( Nerolsäure ) vorkommt: G., Sdp. 85–87 °C (3 Pa); Nerolsäure, Sdp. 90 °C (10 Pa). G. und Nerolsäure kommen im Lemongrasöl (Cymbopogon flexuosus, Poaceae), das in Taiwan gewonnen wird, vor. : E geranic acid https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-07-00784
Wie durch Vergleich mit der Summenformel für Linalooxid C10H18O2 zu sehen, enthält es 2 Wasserstoffatome mehr.
ist genauso unsinnig wie Weidenoxid. Pflanzen und Bäume sind keine chemischen Stoffe, die man oxidieren kann. Das geht nur mit Extrakten, die aus Pflanzen destilliert werden.