risk Standardabweichung (Irrtumswahrscheinlichkeit)
Explanation: Ich interpretiere "risk" als "probability of error" In statistics, the term "error" arises in two ways. Firstly, it arises in the context of decision making, where the probability of error may be considered as being the probability of making a wrong decision and which would have a different value for each type of error. Secondly, it arises in the context of statistical modelling (for example regression) where the model's predicted value may be in error regarding the observed outcome and where the term probability of error may refer to the probabilities of various amounts of error occurring. https://en.wikipedia.org/wiki/Probability_of_error Irrtumswahrscheinlichkeit ist ein Begriff aus der Statistik für: • die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 1. Art bei einem Test oder • die Falschklassifikationsrate bei der Beurteilung eines Klassifikators. Die für einen statistischen Test festgelegte maximal zulässige Irrtumswahrscheinlichkeit wird auch als Signifikanzniveau bezeichnet. Im Fall, dass die Nullhypothese auf diesem Niveau verworfen wird, entspricht sie der maximalen Wahrscheinlichkeit für den Fehler 1. Art, dass die Nullhypothese abgelehnt wird, obwohl sie richtig ist. Je kleiner diese Irrtumswahrscheinlichkeit ist, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art, dass die Nullhypothese nicht abgelehnt wird, obwohl sie falsch ist. Die Irrtumswahrscheinlichkeit entspricht nicht dem bei der Durchführung eines Tests berechneten p-Wert. Sie besagt auch nicht, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Hypothese richtig ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Irrtumswahrscheinlichkeit Man kann es aber nicht mit "Signifikanzniveau" gleichsetzen: Statistisch signifikant wird das Ergebnis eines statistischen Tests genannt, wenn Stichprobendaten so stark von einer vorher festgelegten Annahme (der Nullhypothese) abweichen, dass diese Annahme nach einer vorher festgelegten Regel verworfen wird. Hierfür wird nach gängiger Praxis zuvor ein Signifikanzniveau festgelegt, auch Irrtumswahrscheinlichkeit genannt. Es gibt an, wie wahrscheinlich es ist, dass eine exakt zutreffende statistische Nullhypothese (Hypothesis to be nullified – „Hypothese, die [anhand der Studiendaten] verworfen werden soll“[1]) irrtümlich verworfen werden könnte (Fehler 1. Art). Je niedriger das festgelegte Signifikanzniveau, desto höher ist im Gegenzug die Wahrscheinlichkeit, eine etwaig unzutreffende Nullhypothese beizubehalten (Fehler 2. Art). : In den oben genannten Beispielen kann man sich nicht sicher sein, dass der Zufall die Ergebnisse nicht beeinflusst hat. Man kann jedoch abschätzen, wie wahrscheinlich es ist, dass die gemessenen Ergebnisse auftreten, wenn nur der Zufall wirkt. Dieser zufällige Fehler wird allgemein als Fehler 1. Art (Synonym: α -Fehler) bezeichnet und die Wahrscheinlichkeit seines Auftretens – unter der Voraussetzung, dass die Nullhypothese richtig ist – als Irrtumswahrscheinlichkeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Statistische_Signifikanz In statistical hypothesis testing,[1][2] a result has statistical significance when it is very unlikely to have occurred given the null hypothesis.[3][4] More precisely, a study's defined significance level, denoted by α, is the probability of the study rejecting the null hypothesis, given that the null hypothesis were assumed to be true;[5] and the p-value of a result, p, is the probability of obtaining a result at least as extreme, given that the null hypothesis were true. https://en.wikipedia.org/wiki/Statistical_significance Auch im Kontext bezeichnet "risk" etwas anderes: In the sets containing isobutyric acid, 8 of 12 panellists could recognise the test sample containing linalool at a significance level with a risk of 5 %, Umfragen werden jeweils mit einem statistischen Fehler, beziehungsweise einer Fehlergrenze ausgewiesen. Damit ist die maximale Abweichung der Ergebnisse, die man mithilfe der Stichprobe erzielt hat, von den realen Werten in der Grundgesamtheit gemeint. https://civey.com/glossar/statistischer-fehler Statistische Fehler treten durch zufällige positive oder negative Abweichungen beim Messen auf. Wird beispielsweise eine Spannungsmessung durchgeführt und die Spannung ist zeitlich nicht konstant sondern schwankt um einen mittleren Wert, so entsteht ein statistischer Fehler, wenn bei der Berechnung der Mittelwert der Spannung angegeben wird. Je häufiger ein Messvorgang wiederholt wird, desto geringer wird dessen statistische Messunsicherheit. : Die Standardabweichung gibt den mittleren statistischen Fehler einer Einzelmessung an. Die Einführung der Wurzel erfolgt damit die resultierende Größe s die gleiche Einheit wie die Messgröße besitzt und somit mit ihr vergleichbar wird. https://www.ingenieurkurse.de/physik/mathematische-grundlage... Die Standardabweichung σ beschreibt die Breite der Normalverteilung. Im Intervall x0-σ bis x0+σsind ≈ 68% aller Messwerte http://www.physik.uni-regensburg.de/studium/praktika/cs-grun... 1.5.3. Die Standardabweichung, ein Maß für die Präzision Wird der Mittelwert als der wahrscheinlichste wahre Wert angenommen, so interessiert außerdem die Streubreite der Einzelmessungen von diesem Wert, gesucht ist also die Präzision. Ein Maß (Zahlenwert) für die Präzision ist die Standardabweichung des Mittelwertes. Die Standardabweichung, auch mittle-rer Fehler des Mittelwertes genannt, berechnet sich nach folgender Formel: http://shelx.uni-ac.gwdg.de/~rherbst/grund/anhang/Fehler.pdf
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Da in der Diskussion der Begriff "statistical risk" genannt wurde, möchte ich noch zeigen, dass das statistisches Risiko zusammen mit der daraus abgeleiteten Standardabweichung in allen Wissenschaftsbereichen, darunter auch der Medizin, Pharmakologie und Chemie verwendet wird. Bei der Diskussion der Anwendungsgrenzen der Portfoliotheorie wurde bereit auf das Problem der Verwendung der Standardabweichung als Risikomaß hingewiesen. … Zudem wird an der Standardabweichung häufig kritisiert, dass Erträge oberhalb des Mittelwertes genauso als statistisches Risiko interpretiert werden wie Erträge unterhalb des statistischen Risikos. https://books.google.de/books?id=vOE3DwAAQBAJ&pg=PA663&lpg=P... (Hier geht es zwar nicht um Portfolios, das Zitat zeigt aber, dass die Standardabweichung auch im finanziellen Sektor gebräuchlich ist) Statistisches Risiko ist eine Quantifizierung einer Situation Risiko mit statistischen Methoden. Diese Verfahren können verwendet werden, um eine zu schätzen Wahrscheinlichkeitsverteilung für das Ergebnis einer bestimmten Variablen oder zumindest einem oder mehr Schlüsselparameter dieser Verteilung, … Ein Maß für das statistische Risiko einer kontinuierlichen Variablen, wie beispielsweise die Rendite einer Investition, ist einfach die geschätzte Varianz der Variablen, oder in äquivalenter Weise die Quadratwurzel der Varianz, die so genannte Standardabweichung. https://de.qwe.wiki/wiki/Statistical_risk >Risiko für Straftaten —Allgemeinbevölkerung: 1:10000 —schizophrene Patienten: 1:2000 >Risiko für Gewaltdelikte 5 fach erhöht >statistisches Risiko ist dennoch gering : Abbildung 4.6: Ausmass der Gewalt (Durchschnittswert über 4 Tage; gemessen mit BVC-CH) nach ICD10-Diagnosegruppen; Abszisse: Diagnosegruppe; Ordinate: BVC-CH-Durchschnittswert im Boxplot (Mittelwert, Spanne, Standardabweichung) https://www.upd.ch/wAssets/docs/01_Metanavigation/04_Publika... Bei BCOHTA wird die fehlende Diskriminationsfähigkeit der Osteodensitometrie anhand einer Publikation von Law et al., 1991, referiert, in welcher die Verteilung vonKnochendichtewerten von Hüftfrakturpatientinnen mit der von altersgematchten Kontrollen verglichen wird. Gepoolte Daten aus 5 Querschnittsuntersuchungen ergaben, daß in Messungen mit den derzeit gebräuchlichen Verfahren die Differenz zwischen den beiden Mittelwerten nur 0,5 Standardabweichungen beträgt. https://portal.dimdi.de/de/hta/hta_berichte/hta013_bericht_d... Ein einheitliches Maß zur Bestimmung des Abstandes eines Messwertes vom Mittelwert ist die Standardabweichung. Die einfachste Form standardisierter Messwerte sind Z-Werte, die einen Mittelwert von 0 und eine Standardabweichung von 1 aufweisen : Dazu eignen sich z. B. Lorazepam, Chloralhydrat (Lietz 1999) oder γ-Hydroxybuttersäure (Laub et al. 2000). https://epdf.pub/psychiatrie-und-psychotherapie-des-kindes-u... Bleibt nur noch zu sehen, dass dies auch für Pharmakologie und Chemie stimmt: Tab. 13.2 Risikoangaben für die Messgröße Triglyceride- Nüchtern-Triglyceride statistisches Risiko Triolein-Äquivalente (mg/dl) < 130 ideal bis 200 verdächtig > 200 Risiko abzuklären https://books.google.de/books?id=vb1safUdLEwC&pg=PA194&lpg=P... Es gilt noch zu beachten: Oft werden in Grafiken von Publikationen andere Werte angegeben, etwa die Standardabweichung oder der Standardfehler des Mittelwertes. Die Standardabweichung ist ein Streuungsmaß. Es lässt sich durch Division um Wurzel aus „n“, der Gesamtzahl, in den Standardfehler umwandeln. Dieser ist das gesuchte statistische Schwankungsmaß, das man mit 1,96 multiplizieren muss : Bildung von Butyrat und kurzkettigen Fettsäuren durch Firmicuten: Bedeutung der kurzkettigen Fettsäuren Propion-, Butter- und Essigsäure für die Darmflora und wie aus resistenter Stärke (in kalten gekochten Kartoffeln und Weizennudeln) Buttersäure entsteht. Insgesamt haben kurzkettige Fettsäuren folgende Aufgaben: http://sam-projekte.net/static/uploads/00_Walach_gesamt_v03_... Entschuldigung für diesen langen Vorschlag und Danke für die Geduld, alle diese Referenzen zu lesen und zu bedenken.
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