target scaling

15:14 Dec 8, 2017 

Kabelprobekörper, geeignet für die Durchführung von sog. Target Scaling Factor Tests zur Justierung des Messsystems für den Nachweis der Höhenlage

15:06 Dec 8, 2017 

Im Grunde aber muss jedes Messgerät, auch dieses Ortungsgerät, kalibriert werden, da es natürliche keine Messnormale darstellt. Und die unter 7.5.1 beschriebene Prozedur dient dann eben doch der Kalibrierung und Justierung, nämlich 1. durch Vergleich der vom Gerät ermittelten Entfernung zum Kabel (VRT) mit einem bekannten Wert für diese Entfernung und Feststellen der Abweichung (genau das ist m. E. eine Kalibrierung) und 2. kann durch ein Nachjustieren des Scaling Factors durch sukzessive Reduzierung der Messabweichung die gewünschte Genauigkeit hergestellt werden. Der Zusammenhang muss ja nicht unbedingt linear oder dem Anwender bekannt sein. Wichtig ist, dass es mit nur einem Parameter funktioniert.

14:15 Dec 8, 2017 

Handbuch zu so einem Gerät:
http://www.oceanscan.net/gallery/PDFs/402196_440_System_Manu...

Das Gerät wird allerdings nicht kalibriert, das misst von Natur aus sicherlich präzise genug. Worum es geht, ist die Interpretation der gemessenen Werte: Dieselbe Spannung kann von einem kleinen Objekt in großer Nähe, aber auch von einem großen Objekt in goßer Entfernung verursacht werden; dazu kommt dann noch der Einfluss der Form.

Wie die Erkennung/Umrechnung genau erfolgt, verrät der Hersteller nicht. Ganz sicher aber bedeutet "Faktor" keinen Proportionalitätsfaktor, mit dem man µV in Meter umrechnen kann: Ganz grob gesehen ist der Zusammenhang proportional zur sechsten Wurzel. Deswegen ist es auch witzlos, den Faktor in µV anzugeben, IMHO tut der Hersteller das nur zum Verschleiern seines Algorithmus.

12:34 Dec 8, 2017 

Ich denke, dass am Ortungsgerät eine Art Kalibirier-/Justierprozess erfolgt. Ich kann mir vorstellen, dass man sich von dem Kabel einen Prüfling geben lässt und den dann in verschiedenen bekannten Tiefen einbettet und ortet. Dann könnte man ggf. die abgelesenen Größen/Anzeige einer bekannten Tiefe zuordnen (Kalibrierkurve). Anschließend könnte man mit dem Gerät im Baufeld umgekehrt auf die unbekannte Höhenlage des Kabels schließen. Ich habe jetzt etwas gefunden, was in diesen Kontext passen würde. In dem Text wird der Begriff Skalierungsfaktor verwendet: https://tinyurl.com/y99gnhaj

10:12 Dec 8, 2017 

Nach mir handelt es sich hier um Ortung von Kabeln und metallischen Rohleitungen mit Einsatz von elektromagnetischen Ortungsverfahren und Bestimmung deren Tiefenlage. Dazu werden elektrische Messeinheiten (Spannung - V) in Tiefeeinheiten (m) mittels eines Skalierungsfaktors umgerechnet. Deswegen ist es notwendig den Wert dieses Umrechnungsfaktors zu ermitteln.