favoriser la concurrence des réseaux d’un point de vue technologique

German translation: Die Regulierungsbehörde will künftig den intensiven technologischen Wettbewerb fördern.

18:07 Dec 4, 2014
French to German translations [PRO]
Bus/Financial - Telecom(munications)
French term or phrase: favoriser la concurrence des réseaux d’un point de vue technologique
Es geht um die europäische Telekommunikationsbranche:

La consolidation du secteur est devenue une nécessité admise par le régulateur européen qui a changé de position. Le prix n’est plus le seul critère d’évaluation de l’intensité concurrentielle. Le régulateur souhaite désormais ***favoriser la concurrence des réseaux d’un point de vue technologique***. Il ne s’oppose donc plus aux rapprochements entre opérateurs s’il permet de relancer l’investissement.

Wie würdet ihr das formulieren?
Olaf Reibedanz
Colombia
Local time: 16:22
German translation:Die Regulierungsbehörde will künftig den intensiven technologischen Wettbewerb fördern.
Explanation:
Nur kleine Änderungen (fördern, statt eintreten. Dies ist aktiver).

Die Regulierungsbehörde will künftig den intensiven technologischen Wettbewerb fördern.

Den vorhergehenden Satz würde ich auch leicht verbessern in: "Der Preis ist nicht das einzige Kriterium zur Bewertung des Marktverhaltens und der Marktstruktur." Die Ersatzbegriffe stammen aus nachfolgendem Wikipedia-Artikel:

"Wettbewerbsintensität" ist ein volkswirtschaftlicher Begriff und für des entsprechende Zielpublikum verständlich, klingt aber für das normale Publikum ungewöhnlich.

Unter Wettbewerbsintensität versteht man in der Wirtschaft das Maß für die Geschwindigkeit, mit der Vorsprünge eines Konkurrenten aufgeholt werden können.
Phillips entwickelte 1962 ein Modell, mit dem er die Wettbewerbsintensität bestimmte. Philipps verneint eine eindeutige Beziehung zwischen Wettbewerbsintensität und Funktionsfähigkeit des Wettbewerbs. Philipps stellte dazu eine Wettbewerbsintensitätsfunktion auf, welche vier entscheidende Variablen enthält:
• die formelle Strenge der zwischenbetrieblichen Kooperationen. Wenn sie steigt, sinkt die Wettbewerbsintensität.
• die Zahl der Unternehmen im relevanten Markt. Je höher die Anzahl, desto höher ist auch die Wettbewerbsintensität.
• der Grad der Ungleichverteilung der Macht. Je ungleicher die Macht verteilt ist, desto geringer die Wettbewerbsintensität.
• die Fähigkeit Anderer sich unabhängig am Markt zu verhalten. Je größer diese Zahl, desto höher auch die Wettbewerbsintensität
:
Kantzenbachs Modell wurde Ende der 1960er Jahre entwickelt. Das Konzept basiert auf der Einsicht, dass Marktunvollkommenheiten unabdingbar sind, da vollständige Konkurrenz in der Realität kaum anzutreffen ist. Außerdem können diese hinsichtlich technischen Fortschritts sogar erwünscht sein, da nur bei Abweichen von der vollständigen Konkurrenz (Nullgewinnannahme) ein Anreiz für Innovationen besteht. Es geht daher nicht um die Beseitigung von Marktunvollkommenheiten, sondern um die Analyse des Zusammenhangs zwischen:
• Marktstruktur (Anzahl der Anbieter, relative und absolute Größe der Unternehmen, Grad der Marktunvollkommenheiten),
• Marktverhalten (Preisstrategien, Marktstrategien, Qualität; Marktverhalten kann wettbewerbsbeschränkend sein) und
• Marktergebnis (am Markt erzielte Preise und Gewinne; abhängig von der Wettbewerbsintensität).
http://de.wikipedia.org/wiki/Wettbewerbsintensität
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Johannes Gleim
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4Die Regulierungsbehörde will künftig den intensiven technologischen Wettbewerb fördern.
Johannes Gleim


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Die Regulierungsbehörde will künftig den intensiven technologischen Wettbewerb fördern.


Explanation:
Nur kleine Änderungen (fördern, statt eintreten. Dies ist aktiver).

Die Regulierungsbehörde will künftig den intensiven technologischen Wettbewerb fördern.

Den vorhergehenden Satz würde ich auch leicht verbessern in: "Der Preis ist nicht das einzige Kriterium zur Bewertung des Marktverhaltens und der Marktstruktur." Die Ersatzbegriffe stammen aus nachfolgendem Wikipedia-Artikel:

"Wettbewerbsintensität" ist ein volkswirtschaftlicher Begriff und für des entsprechende Zielpublikum verständlich, klingt aber für das normale Publikum ungewöhnlich.

Unter Wettbewerbsintensität versteht man in der Wirtschaft das Maß für die Geschwindigkeit, mit der Vorsprünge eines Konkurrenten aufgeholt werden können.
Phillips entwickelte 1962 ein Modell, mit dem er die Wettbewerbsintensität bestimmte. Philipps verneint eine eindeutige Beziehung zwischen Wettbewerbsintensität und Funktionsfähigkeit des Wettbewerbs. Philipps stellte dazu eine Wettbewerbsintensitätsfunktion auf, welche vier entscheidende Variablen enthält:
• die formelle Strenge der zwischenbetrieblichen Kooperationen. Wenn sie steigt, sinkt die Wettbewerbsintensität.
• die Zahl der Unternehmen im relevanten Markt. Je höher die Anzahl, desto höher ist auch die Wettbewerbsintensität.
• der Grad der Ungleichverteilung der Macht. Je ungleicher die Macht verteilt ist, desto geringer die Wettbewerbsintensität.
• die Fähigkeit Anderer sich unabhängig am Markt zu verhalten. Je größer diese Zahl, desto höher auch die Wettbewerbsintensität
:
Kantzenbachs Modell wurde Ende der 1960er Jahre entwickelt. Das Konzept basiert auf der Einsicht, dass Marktunvollkommenheiten unabdingbar sind, da vollständige Konkurrenz in der Realität kaum anzutreffen ist. Außerdem können diese hinsichtlich technischen Fortschritts sogar erwünscht sein, da nur bei Abweichen von der vollständigen Konkurrenz (Nullgewinnannahme) ein Anreiz für Innovationen besteht. Es geht daher nicht um die Beseitigung von Marktunvollkommenheiten, sondern um die Analyse des Zusammenhangs zwischen:
• Marktstruktur (Anzahl der Anbieter, relative und absolute Größe der Unternehmen, Grad der Marktunvollkommenheiten),
• Marktverhalten (Preisstrategien, Marktstrategien, Qualität; Marktverhalten kann wettbewerbsbeschränkend sein) und
• Marktergebnis (am Markt erzielte Preise und Gewinne; abhängig von der Wettbewerbsintensität).
http://de.wikipedia.org/wiki/Wettbewerbsintensität

Johannes Gleim
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