Mit geglätteten harmonischen Verläufen der Außentemperatur und der Strahlungsintensitäten lassen sich Heizzeit, mittlere Außentemperatur und Globalstrahlung in der Heizperiode als Funktionen der Heizgrenztemperaturen angeben. Bei Vernachlässigung der zeitlichen Verschiebung zwischen Strahlungsintensitäten und Außentemperatur läßt sich auch die gemittelte Heizgrenztemperatur als einfache Funktion der Gebäudeparameter und der Klimagrößen darstellen. Vergleiche bei kleinen Wärmegewinnen zeigen, daß beim Monatsbilanzverfahren und noch ausgeprägter beim Heizperiodenbilanzverfahren nach EN 832 eine Tendenz zur Unterschätzung des Jahres-Heizwärmebedarfs von Gebäuden besteht, die sich umso stärker auswirkt, je kleiner die Heizzeit ist.

By smoothing the outdoor temperature and global radiation intensities to cosine functions it is possible to obtain the length of the heating period, the mean outdoor temperature and the radiation during the heating period as functions of the base temperatures. Neglecting the time difference between radiation intensities and outdoor temperature it is also possible to represent the mean base temperature as a simple function of building parameters and outdoor climate values. With these functions the accuracy of the monthly heating energy balance method and of the annual heating energy balance method according to the European Standard EN 832 can be tested for very low heat gains.

http://www3.interscience.wiley.com/cgi-bin/abstract/10908345...