Glossary entry (derived from question below)
Italian term or phrase:
bucrani
German translation:
Bukranien (Sing.: Bukranion)
Added to glossary by
Martin Schmurr
Apr 11, 2007 11:27
17 yrs ago
Italian term
bucrani
Italian to German
Other
History
Gefäß
"mensole, alternatamente scolpite a fogliami e mascheroni, sono inframmezzate da metope ornate di bucrani, patere ed anfore. "
muss also auch so'n Gefäß sein. Nicht mal ähnliche Wörter auf Google dt. suchen bringt was.
muss also auch so'n Gefäß sein. Nicht mal ähnliche Wörter auf Google dt. suchen bringt was.
Proposed translations
(German)
5 | Bukranien (Sing.: Bukranion) | Alessandra Carboni Riehn |
Proposed translations
22 mins
Selected
Bukranien (Sing.: Bukranion)
Schau mal hier:
Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Bukranion , griech., "Rinderkopf",
seit dem 4. Jh. v. Chr. bekannter und vor allem im Hellenismus und von den Römern verwendeter Zierat in Form eines in Frontalansicht gemalten oder plastisch ausgeführten Rinderschädels. Das Motiv gibt es sowohl in naturalistischer Ausführung als auch leicht stilisiert, als knöchernen Rinderschädel. Solche nackten Rinderschädel, ohne Fleisch und Fell, waren üblich in Verbindung mit * Festons, oder sie dienten als Girlandenträger. Das Bukranion wurde wahrscheinlich von Rinderopfern abgeleitet und geht auf alte orientalische Dekorformen zurück; z. B. sind Bukranien auf * Keramiken der Halaf-Kultur zu finden. In der Renaissance wurde das Motiv wieder en vogue, u. a. in der Architektur und bei Möbeln, als Bukranion-Fries. Ähnlich ist der als * Aigikranion bezeichnete Zierat, in Form von Ziegen- oder Widderschädeln.
A. E. NAPP, B. und Girlande, Diss. Heidelberg 1933.
Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Bukranion , griech., "Rinderkopf",
seit dem 4. Jh. v. Chr. bekannter und vor allem im Hellenismus und von den Römern verwendeter Zierat in Form eines in Frontalansicht gemalten oder plastisch ausgeführten Rinderschädels. Das Motiv gibt es sowohl in naturalistischer Ausführung als auch leicht stilisiert, als knöchernen Rinderschädel. Solche nackten Rinderschädel, ohne Fleisch und Fell, waren üblich in Verbindung mit * Festons, oder sie dienten als Girlandenträger. Das Bukranion wurde wahrscheinlich von Rinderopfern abgeleitet und geht auf alte orientalische Dekorformen zurück; z. B. sind Bukranien auf * Keramiken der Halaf-Kultur zu finden. In der Renaissance wurde das Motiv wieder en vogue, u. a. in der Architektur und bei Möbeln, als Bukranion-Fries. Ähnlich ist der als * Aigikranion bezeichnete Zierat, in Form von Ziegen- oder Widderschädeln.
A. E. NAPP, B. und Girlande, Diss. Heidelberg 1933.
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Comment: "hab auch dort unter B gesucht..vier Augen finden halt mehr...danke!!"
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