German to Polish Tech/Engineering Mechanics / Mech Engineering

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Die Minimalmengenschmierung bezeichnet das Kühlen von Zerspanungsprozessen mit geringen Mengen Kühlschmiermittel. Dabei kommt ein Aerosol aus Ölen zum Einsatz, das durch optimale Schmierung die Entstehung von Reibungswärme verhindert. Die restliche Wärme wird über das Werkzeug und den Span abgeführt. Die MMS erfordert weitreichende Änderungen an der Werkzeugmaschine. Das Kühlschmiermittel muss prozesssicher dosiert und zum Werkzeug geleitet werden. Dies muss auch bei häufig wechselnden, sehr unterschiedlichen Werkzeugen gewährleistet werden. Außerdem ist der sichere Spanabtransport aus der Maschine und ein Austreten von Aersoldämpfen zu vermeiden.

Das Verfahren ist eine Weiterentwicklung der üblichen Kühlschmiermethode der s.g. KSS , bei der die Werkzeuge regelrecht mit Schneidöl oder ähnlichen Stoffen umspült werden.

Eine verwandte Disziplin ist die Trockenbearbeitung, die gänzlich auf Schmierung bei der Metallzerspanung verzichtet.

Als Minimalmengenschmierung sind Zerspanungsprozesse definiert, welche weniger als 50 ml Kühlschmierstoff pro Stunde verwenden. Sie grenzt sich zu der konventionellen Nassbearbeitung KSS ab.